Brennholz Schwäbisch Hall
Info
Tabellen
Brennholz
Produktion
Bilder
Forstarbeiten
Kontakt

Impressum

Info

Bestens als Brennholz geeignet ist naturbelassenes, lufttrockenes Holz mit einem Wassergehalt  von max. 20 %. Nach neuesten Untersuchungen trocknen sowohl Buche als auch Fichte (bzw. Kiefer) auf Wassergehalte unter 20 % innerhalb eines Jahres, richtige Lagerung vorausgesetzt.

Tipps zur richtigen Lagerung von Scheitholz
Bevorzugen sie als Lagerort sonnige und windexponierte Flächen (Süd- und Westseiten von Gebäuden) und schaffen sie einen trockenen Untergrund (Paletten oder Rundhölzer).
Wenn sie Brennholz unter einem vorgezogenen Dach entlang der Hauswand oder in einer luftigen Holzhütte lagern, lassen sie zur besseren Durchlüftung mindestens 10 cm Abstand zwischen Holz und Gebäudewand. Falls möglich, bevorraten sie den Tagesverbrauch an Brennstoff in beheizten Räumen (Brennstoffvorwärmung und -trocknung!).
Auch bei gut gelagertem Holz kann der Brennwert der Holzscheite um bis zu 3 % pro Jahr sinken (natürliche Abbauprozesse).
Nasses Holz verbrennt mit deutlich geringerer Energieausbeute und kann zu höheren Emissionen sowie aggressiven Ablagerungen in Ofen und Kamin führen.

Brennholzsortimente
Brennholz wird hauptsächlich in folgenden Verkaufsmaßen angeboten

Festmeter
(1 m x 1 m x 1 m reines Holz ohne Hohlräume)

Raummeter (Ster)
(1 m x 1 m x 1 m lose geschichtetes)

Schüttraummeter
(1 m x 1 m x 1 m lose geschüttetes Holz mit Hohlräumen)

Die Energieträger Holz, Heizöl und Erdgas im Vergleich                                                                                                         Gewicht (in Kilogramm) unter Angabe von Holzart und Wassergehalt angeboten. Um Missverständnissen vorzubeugen,
ist eine genaue Absprache beim Kauf unerlässlich, da je nach Einheit auch die Energieinhalte unterschiedlich sind.

Ein Ster Buchenholz
(lufttrocken, 460 kg)
entspricht:
ca. 1.900 kWh
oder: ca. 200 L Heizöl
ca. 200 m3 Erdgas
ca. 388 kg Holzpellets

Ein Ster Fichtenholz
(lufttrocken, 310 kg)
entspricht:
ca. 1.345 kWh
oder: ca. 130 L Heizöl
ca. 130 m3 Erdgas
ca. 274 kg Holzpellets

Heizwert und Wassergehalt                                                                                                                            
Entscheidend für den Heizwert je Gewichtseinheit ist nicht die Dichte der Holzart, sondern der Anteil des Wassers an der Gesamtmasse.                                                                                                                            Im Allgemeinen hat Nadelholz aufgrund seiner höheren Anteile an Ligninen und Harzen einen höheren Heizwert je Kilogramm als Laubholz.
Lufttrockenes Brennholz (w = 15 bis 20 %) besitzt einen durchschnittlichen Heizwert von 4 kWh/kg, frisch geschlagenes Holz (w = 50 % und mehr) von 2 kWh/kg.Heizöl liegt zum Vergleich bei rund 10 kWh/Liter.

Kiefern-, Fichtenholz:                                       brennt gut an und eignet sich als Span bestens zum Anzünden. Harzreiche Hölzer neigen aber auch zum „Spritzen“. Dabei verstopfen schmelzende Harze die Wasserleitungsbahnen, verdampfendes Wasser kann nicht mehr entweichen und sprengt das Holz.
Buchenholz:                                                   entwickelt viel Glut und erzeugt dadurch eine gleichmäßige, langandauernde Wärme. Buchenholz zeigt ein schönes Flammenbild, verbrennt nahezu ohne „Funkenspritzer“ und ist daher sehr gut für alle Öfen, besonders aber für solche mit Sichtfenster, geeignet.
Eichenholz:                                                             hat einen hohen Heizwert und besitzt eine sehr lange Brenndauer. Eichenholz ist ideal für Öfen, die der reinen Wärmeerzeugung dienen (z.B. Zentralheizung, Kachelöfen). Da es kein schönes Flammenbild entwickelt, ist es für Kaminöfen nicht zu bevorzugen.

Harthölzer wie Esche und Ahorn, aber auch die seltenere Hainbuche und Kirsche, sind im Verbrennungsprozess der Buche sehr ähnlich.
Birkenholz:                                                                 ist ein hervorragendes Kaminholz.                              Es „spritzt“ nicht und verbrennt wegen seiner ätherischen Öle bläulich schimmernd und wohlriechend. Auch wegen seiner weißen Rinde ist es als dekoratives Scheitholz beliebt.
Pappel-, Weidenholz:                                                   ist relativ schnell abgebrannt und daher als Scheitholz weniger geeignet. Es lässt sich bestenfalls als „Sommerholz“ für den Kaminofen verwenden, wenn weniger Energieleistung benötigt wird.

[Brennholz Schwäbisch Hall] [Info] [Tabellen] [Brennholz] [Produktion] [Bilder] [Forstarbeiten] [Kontakt]